Pour Monsieur

http://lamourenflacon.blogspot.com/2015/07/pour-monsieur.html

Seit meinem (mit einem Augenzwinkern zu genießenden) Essay über den L'Homme Idéal bekomme ich viele Zuschriften von den Herren der Schöpfung mit der Bitte ihnen mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Das tue ich liebend gern und möchte mit euch gemeinsam der Frage nachgehen, was einen wahren Gentleman heutzutage ausmacht? ...dass der perfekt gewandete Herr nach 18 Uhr zum dunklen Maßanzug (niemals in einem braunen und schon gar nicht in der Stadt) schwarze Schuhe trägt und selbstverständlich pünktlich erscheint (schließlich ist Pünktlichkeit die Höflichkeit der Könige) oder aufsteht, wenn eine Dame den Raum betritt und sie mit einem Handkuss begrüßt (dabei dürfen die Lippen die Hand natürlich nicht berühren) und dann beim anstoßen das Weinglas nur am Stiel anfasst, weil er sich in jeder Gesellschaft mit Geschmeidigkeit im Auftreten angemessen zu verhalten weiß und das völlig unangestrengt und mit einen nahezu rebellischen Sinn für Humor und einem Lächeln, das für Herzklopfen sorgt? ...oder ist es die Ausstrahlung einer selbstverständlichen und natürlich-einnehmenden Männlichkeit – kombiniert mit einer lässigen Attitude von unaufdringlicher Sinnlichkeit? ...oder gibt es keine Kavaliere mehr, Männer mit Contenance und formvollendeten Umgangsformen, die lächelnd zu schweigen verstehen (mit einigen aristokratischen Ausnahmen, die auf abgelegenen Landsitzen anzutreffen sind, obwohl die Zeiten längst vorbei sind, da der Definition nach ein Gentleman von adliger Herkunft sein muss, um überhaupt Gentleman sein zu können, schließlich macht die Einstellung zum Leben einen Edelmann aus), weil die moderne Frau unabhängig, selbstständig und kompetent ist und nicht müßig darauf wartet Wünsche erfüllt oder die Tür aufgehalten zu bekommen oder weil die Mühen und Anstrengungen unserer Zeit schlichtweg unvereinbar mit dem Selbstverständnis eines Gentlemans sind?


Ich bin der festen Überzeugung, dass der aufmerksame, nie aufdringliche, stets zuvorkommende, elegante und humorvolle Gentleman mit seiner nonchalanten Höflichkeit und exzellenten Umgangsformen nie aus der Mode kommt und dass Galanterie keinesfalls überholt ist und es gewisse tugendhafte Rituale gibt, über die sich jede (noch so emanzipierte) Dame freut. Kann es denn etwas reizvolleres geben, als Konventionen und Manieren begehrenswert vereint mit Charme und Einfühlungsvermögen und einem neugierigen Blick von magnetischer Anziehungskraft (ganz genau neugierig - denn das bedeutet, dass er sich interessiert und um das kümmert, was ihn umgibt und erst das Interesse an der Welt, die Erfahrung mit ihr, macht ihn zu etwas, für das es den Begriff weltmännisch schließlich gibt)? Also habe ich mich entschlossen dem starken Geschlecht einen charmanten Beitrag zu schenken und euch meine maskulinen accessoires obligatoires – jenseits aller Modetrends – vorzustellen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit wohlgemerkt). Unter der Maxime: Schlicht, klassisch und minimalistisch. Denn dies sind Attribute, die den Inbegriff der zeitlosen und eleganten Männlichkeit für mich ausmachen. 

 
Sind Männer mit Bart sexy und macht der struppige Wildwuchs im Gesicht einen Mann zum echten Kerl? Ich finde nicht wirklich und ich kann diesen Trend auch nicht nachvollziehen. Nur weil irgendwelche Schauspieler in Vorbereitung auf irgendwelche Paraderollen ihr zugewuchertes Gesicht auf den roten Teppichen dieser Welt zur Schau stellen, denken alle Männer - von Hollywood bis in den eigenen Bekanntenkreis - sie müssten es ihnen gleichtun. Bloß warum? Angesehen davon, dass es beim Küssen scheuert und pickst, sieht es weder dandyhaft-léger noch verrucht-charmant aus. Ein Bart ist definitiv nicht der Ausdruck von entschlossener Männlichkeit und schon gar nicht gentlemanlike. Und damit es den Herren, die Ästhetik bei ihren Pflegeritualen schätzen und sich bei der täglichen Rasur Zeit nehmen und eine verwöhnende Portion Wellness gönnen, stets Freude bereitet das Rasieren zu zelebrieren, gibt es seit nunmehr 70 Jahren die MÜHLE Rasurkultur mit feinsten Accessoires für die gehobene Nassrasur, die sich inzwischen weltweit als Luxusmarke etabliert haben. MÜHLE repräsentiert somit ein Stück Lebenskunst – ganz speziell für den Mann. Und hat damit nachhaltig Erfolg, weil die morgendliche Rasur von einer notwendigen Pflicht zu einem Wohlfühlerlebnis erhoben wird.

Es ist wohl das unverkennbare Zeichen der höchsten Kunst sich bei der Entwicklung einer Form auf das Wesentliche, das Geradlinige, auf die Einheit aus harmonischen Proportionen, klaren Gestaltungslinien und makelloser Verarbeitung zu konzentrieren. Die nach höchsten Standards einer makellosen Herstellungsqualität produzierten Designserien aus dem Erzgebirge werden in der nunmehr dritten Generation unter genau dieser Prämisse hergestellt – getreu der Philosophie des Gründers - Otto Johannes Müller - eine Einheit aus Design, Qualität und Langlebigkeit zu bilden. Der Manufakturbetrieb vereint dabei Handwerkskunst mit industrieller Präzision und perfektioniert das Konzept, in dem er Tradition und die Technologien von heute zusammenführt.
 
Deshalb möchte ich euch das PURIST Rasierset aus der zweiten Klassikerserie von MÜHLE vorstellen, das dieses Designprinzip verkörpert. Diese Schlichtheit lässt den verwendeten Materialien den Vortritt und vereint dabei Schönheit und Ergonomie. Das PURIST Rasierset besticht schon auf den ersten Blick mit seiner besonders hochwertigen und eleganten Optik, für die ihre sanft gerundeten, formschönen Griffkörper mit einer breit ausgeformten Kragenform charakteristisch sind und eine ergonomische Haptik garantieren. Die Griffe bestehen aus Bruyère-Holz (so werden die hölzernen Knollen eines Strauches, der in den felsigen Regionen entlang der Mittelmeerküste wächst genannt) und sind mit korrosionsbeständigen und verchromten Metallakzenten umrundet, die einen kostbaren und glänzenden Schimmer erzeugen. Das exquisite Bruyère-Holz wird seit Jahrhunderten zur Fertigung feiner Tabakpfeifen oder kostbarer Intarsienarbeiten genutzt. Aber nur wenige wissen, dass sich die Besonderheit des Bruyère-Holz im Inneren verbirgt und erst sichtbar wird, wenn das Holz angeschliffen wird – eine besonders enge, ausdrucksstarke, lebhafte und schöne Maserung mit einem ausgefallenen, rötlich-braunen Farbspiel. Nur makellose Materialpartien werden verarbeitet - jedoch nicht geschnitzt, wie vermutet werden könnte, sondern gefeilt und in Form geschliffen, von Hand gebeizt, danach gewachst und zum Abschluss poliert. Dabei soll das natürliche Muster im Holz stets senkrecht nach unten verlaufen. So entsteht ein wertvolles Unikat und die Schönheit der Maserung kommt zur Geltung. Das Holz ist aufgrund mineralischer Ablagerungen sehr hart, so dass der Rasierer nicht nur durch eine ansprechende Optik, sondern auch durch Langlebigkeit, überzeugt.

Der dazu passende Luxusrasierpinsel wird traditionell mit Dachshaar – dem so genannten Silberspitz – bestückt. Das Haar des Rasierpinsels ist tatsächlich so rar wie es der Name vermuten lässt. Es wird ausschließlich ein für seine Weichheit bekannter schmaler Streifen der Rückenhaar verwendet. Mit besonderem Augenmaß und Fingerspitzengefühl und mit traditionellen Werkzeugen werden an die 20.000 feinste und sorgfältig verlesene Dachs-Härchen (ihr besonderes Qualitätsmerkmal, ist die silbern schimmernde Farbe und ein schwarzes Band im natürlichen Haarverlauf, der sog. Spiegel) grammweise abgewogen, in Form geklopft und gebunden und das alles ohne das etwas verrutscht. Das kostbare Naturmaterial ist besonders flexibel und die feinen, konisch auslaufenden Haare besitzen die Fähigkeit, ungleich mehr Wasser aufnehmen als Naturborsten, so wird ein sehr voluminöser und cremiger Schaum erzeugt. Dieser Rasierpinsel mit Silberspitz Dachszupf ist extrem weich und sanft zur Haut, was sehr entscheiden bei der Rasur ist. Denn nur mit einer ausgiebigen Pinselmassage – in kreisenden Bewegungen – wird eine Aufweichung und Aufrichtung des Barthaars erreicht, so dass es sich beim rasieren besser entfernen lässt, ohne dabei die Haut zu reizen. Wer Respekt vor dem Austauschen scharfer, offener Klingen hat, der sei beruhigt. Viele Modelle von MÜHLE, so ach der PURIST, funktionieren mit dem bekannten Mehrklingensystem von Gillette®. ...und nach dieser wohltuenden und gründlichen Rasur kann Mann nun erfrischt in den Tag starten und damit die Frische den ganzen Tag anhält, sollte ein besonderes Parfum gewählt werden.
www.muehle-shaving.com
 
 
Von allen maskulinen Parfums, die uns in der Welt begegnen, gibt es für mich nur einen Duft, der die Essenz vollkommender Männlichkeit – im Sinne eines Gentlemans – repräsentiert: Patou Pour Homme – vom Meister seines Fachs dem Parfumeur Jean Kerléo kreiert. Mein Großvater trug Patou Pour Homme und es war einer der ersten Düfte, die ich als Kind kennengelernt habe. Patou Pour Homme ist mir als ein dichtes und üppiges Parfum in Erinnerung geblieben – wie eine herrliche Umarmung von Gewürzen, Harzen, Moschus und überwältigenden Sandelholz- und Eichenmoosnuancen und einer seit jeher unerreichten orientalischen Chypre-Basis. Ein distinguierter Duft voller Kühnheit, umgeben von Mysterium und Sinnlichkeit einer Allianz aus Stärke und Eleganz. Der Duft selbst war inspiriert von Jean Patou und seinem Charakter – dem großzügigen Charakter eines kultivierten Gentlemans von edlem Erscheinungsbild und exzellenten Benehmen und noblen Tugenden. Das Original ist lange nicht mehr erhältlich. Fortan umweht den Duft eine sagenhafte Aura einer wahren Legende, gespeist aus dem unerfülltem (mitunter obsessiven) Begehren derer, die ihn nicht mehr bekommen können. Der Parfumeur der Maison Jean Patou – Thomas Fontaine – hat es sich zur Aufgabe gemacht den olfaktotrischen Schätzen des Hauses neues Leben zu verleihen. So entstand die Jean Patou Héritage Collection, dessen Teil auch Patou Pour Homme ist.

Das Original aus dem Jahre 1980 war bahnbrechend für seine Zeit. Jean Kerléo erschuf aus der Mischung aus Pfeffer, Lavendel, Salbei und Estragon eine flirrende und bis dahin nicht gekannte Hitze zu Beginn des Dufts, während er im Herzen eine schwere und dunkle Würze aus dem traditionellen Triptychon der Herrendüfte Patchouli, Zeder, Vétiver vereinte und zum Finale die Sinne des Parfumliebhabers mit einer großzügigen Menge von Eichenmoos, Labdanum und Sandelholz nahezu überflutete. Die daraus resultierende Synergie und das kinetische Zusammenspiel der Ingredienzien, wie in einem Kaleidoskop, machten es zu einem der faszinierendsten Düfte, die ich je kennergelernt habe und diese warme, würzige, schwere und orientalische Duftnote bleibt einfach unvergesslich. Für Thomas Fontaine war es also eine große Herausforderung diesen ikonischen Herren-Duft für die Jean Patou Héritage Collection neu zu interpretieren (insbesondere ist zu bedenken, dass heutzutage dank der IFRA-Auflagen nicht mehr alle Ingredienzien verwendet werden dürfen, wie z. Bsp. das Eichenmoos). Wie sollte er diesen berühmten flirrenden Hitzeeffekt, wie dieses energiegeladene Zusammenspiel der Duftstoffe re-interpretieren? Er konsultiere diese Fragen mit dem Schöpfer des Originals und versuchte Patou Pour Homme aus den alten Originalrezepturen auferstehen zu lassen. Dabei ist ihm das einem Balanceakt gleichkommende Kunststück gelungen, in der Nähe des Originals zu bleiben und daraus eine Neu-Interpretation entstehen zu lassen.

In der Kopfnote brillieren frisch-herbe und spritzig-perlende Hesperide, wie ein regelrechter olfaktorischer Taumel erscheinen diese und verströmen mit ihrer emporsteigenden Frische von Bergamotte und Limette eine sehr hell funkelnde Aura – noch viel heller, als im Original. Diesem tiefen und reichhaltigen Zitrusakkord folgt ein höflicher Moment der Stille – das mag befremdlich für euch klingen, ist aber tatsächlich so... pssst... Scharfe Pfeffernoten und grün-minzig-würzig-waldiges Galbanum (mit immer wieder aufkommenden balsamischen Nuancen) scheinen mit dem zitrischen Noten zu korrespondieren und entwickeln zusammen den vielbeschworenen schimmernden Hitzeeffekt mit einer atemberaubenden und pikanten Schärfe, die dem Original gefährlich nah kommt. Dieser schillernde metallische Frische-Moment währt nur einen Augenschlag. Seine anfängliche Leichtigkeit mündet schlagartig in einer Sinfonie aus satten Gewürzen - würzig, mächtig, trocken. Ein Atemzug von kraftvoller und erfrischender Wirkung.

Das Herz erscheint alsbald würzig-aromatisch und ein wenig floral mit Anklängen von fruchtig-kräuterartigen Jasmin und honigartig-würziger Rose, wird dann mit samtigen Veilchen veredelt - grün, fruchtig, frisch und ein wenig laubig (das Veilchen ist meisterhaft in Szene gesetzt – weder künstlich noch zeitgemäß, sondern ganz pur, frisch und natürlich und mit einem Hauch süß-fruchtiger Vanille versetzt) - und überrascht mit einem Wiedersehen zweier Bekannter aus dem Original: krautig-balsamisch-süßen Lavendel und aromatisch-würzigen Estragon. Das Herz scheint ein innerlichen Kampf auszutragen. Florale feminine Nuancen mildern den Gewürzcharakter und duellieren sich resolut, dynamisch und kraftvoll mit würzig-herben Noten, die der Komposition ihre Maskulinität entgegensetzen. Ein sehr aufregendes Intermezzo und eine harmonische Verschmelzung dramatischer Kontraste.

Das leicht-rauchige Finale muss wohl oder übel ohne Eichenmoos auskommen. Dafür hat Thomas Fontaine einen ganz eigenen und schmeichelnden Akkord aus erdig-herben Patchouli (dem eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben wird), warmer, balsamischer, harzig-fesselnder Magie von Weihrauch (jener geheimnisvollen, verführerischen Ingredienz, die dem Duft etwas Beschwörendes zu verleihen scheint) und holzig-trocken, tabakartigen Ambra komponiert. Eine sehr harmonisch Essenz mit einem markanten Charakter, der mit Phasenreichtum, samtigen Volumen, verwegener Tiefe, etwas Rauchigen und etwas Animalischen überrascht und an den sinnlichen Duft von Leder erinnert.

Welch ein interessanter Duftverlauf! Kraftvoll, stimulierend, energetisch, abwechsungsreich in den Duftfarben und Duftstimmungen - mal düster, mal fröhlich, stahlhart und dann wieder kühl und schattig, verwirrend, animalisch, verrucht, fordernd, dominant, irritierend und stehts geheimnisvoll, ganz im Stile eines wahren Gentlemans mit Manieren und viel Gefühl. Ihr solltet den Duft ausprobieren. Warum? Weil er euch überzeugen wird. Überzeugen durch sein Anderssein! Der Mythos findet seinen Ausdruck in einem intensiven und subtilen aromatisch-ledrigen Duft, bei dem es M. Fontaine verstanden hat eine Legende neu zu definieren und dabei ihre Präsenz und ihren Charakter zu erhalten. Eine ausgewogene Mischung aus Tradition und Moderne. Wir erleben mit, wie sich Patou Pour Homme langsam (stilistisch) verändert und sich dennoch treu bleibt, fest verankert in der Philosophie des Parfumeurs Jean Kerléo und dem hohen Qualitätsanspruch und extravagantem Geschmack von Jean Patou selbst. Eine großartige Leistung.
 
Ein Duft von nobler Statur, der Reife und Kultur ausstrahlt, gelassene Überlegenheit vermittelt und mit einer nahezu fast aristokratischen Attitude kokettiert. Deshalb passt der Duft keienesfalls zu légeren Jeans und Shirts – es wäre anmaßend den Duft zu so einem Outfit zu tragen, was nicht heießn soll, dass der Duft nicht alltagstauglich wäre. Der Duft kann jeden Tag getragen werden - allerdings zum maßgeschneiderten Anzug nicht zwingend mit Krawatte, dafür aber mit Pochette.
www.jeanpatou.com
 
 
Viele denken beim Anblick eines Einstecktuchs an einen älteren aristokratischen Herrn, immerhin wurde selbiges bevorzugt vom Adel zur Reitkleidung getragen. Erst in der Biedermeierzeit begann das aufstrebende Bürgertum sich mit dieser textilen Extravaganz zu schmücken und Herrenschneider kamen auf die Idee den Herrenjacken Brusttasche hinzuzufügen. Lange Zeit in Vergessenheit geraten, feiert das Markenzeichen eines Gentlemen heutzutage eine wohlverdiente Renaissance und auch viele junge Herren tragen zum edeln Sakko eine Pochette als Sinnbild für stilvolle Eleganz. Natürlich verlangt ein bunt gemustertes Tuch nach einer anderen Inszenierung als ein schlichtes einfarbiges. Trotzdem muss kein Herr befürchten mit dem Tuch im Sakko als overdressed zu gelten, denn das Einstecktuch passt immer, ob...

...zum sportlichen Cordjacket mit Poloshirt und Jeans (wer elegant erscheinen möchte, ohne den Eindruck zu vermitteln sich stundenlang Gedanken über seine Garderobe gemacht zu haben, tut es dem englischen Gentleman gleich und trägt eine locker aufgebauschte Pochette in seiner Brusttasche - gemusterte Tücher mit Paisleys oder Tupfen präsentieren sich in dieser Tragweise perfekt und setzen dezent farbige Akzente, vor allem auch wenn auf das Tragen einer Krawatte verzichtet wird).

...als Begleiter zum dreiteiligen Maßanzug mit Krawatte ins Büro empfiehlt sich die konservative Rechtecksfaltung, bei der das Tuch etwa einen Zentimeter aus der Sakkotasche herausschaut und klassischerweise in weiß erstrahlt (diese Kombination ist immer korrekt und elegant – allerdings ist die oberste Regel, Krawatte und Pochette dürfen niemals das gleiche Dessin haben - natürlich kann das Einstecktuch die Grundfarbe der Krawatte oder des Hemdes widerspiegeln, so dass ein interessantes Zusammenspiel entsteht).

...bei einer gehobenen Galaveranstaltung am Abend im Smoking komplettiert eine Pochette in der Dreiecksfaltung die festliche Aufmachung und präsentiert interessante Effekte.

...wie auch zum Frack oder Cutaway in der eleganten Kronenfaltung.

Heutige Einstecktücher sind elegante Schmuckstücke und runden das Outfit perfekt ab ohne verkleidet zu wirken. Die traditionsreiche Herrenhemdenmarke aus dem kleinen schwedischen Ort Gånghester – ETON – kreiert für die bestgekleideten Gentlemen jede Saison in frommvollendeter Handwerkskunst für alle ihre Kollektionen, die sich durch einen unkonventionellen Mix aus klassischen und sehr individuellen Elementen auszeichnen, neue Muster und Farben, die ihre unverwechselbare Handschrift tragen und stets von der skandinavischen Natur inspiriert sind. ETON revolutionierte einst die Männergarderobe und zeigte nicht nur eine neue Art, sich zu kleiden, sondern auch sich zu geben: Das Männerhemd - der Klassiker des Hauses - wurde weniger steif und umspielte den Körper geschmeidig. Es entstand eine neue Beziehung zu diesem Kleidungsstück: intimer, weniger formell und dabei makellos elegant und mit facettenreichen Details. So entstehen bis heute unglaublich kontrastreiche Kollektion aus Kleidungsstücken, deren verbindendes Element ihr kultivierter, zeitloser Stil ist. Denn alle Kreationen des Hauses folgen der Philosophie des Gründerehepaars, dass Innovation aus Tradition entsteht.

Ein schlichter und zugleich edler Stil in hochwertiger Qualität, der Präsenz verleiht, ohne dass er sich optisch in den Vordergrund drängt ist das Credo, dem sich das Haus verschrieben hat. Und so genießt ETON dieses Spiel von Sinn und Sinnlichkeit, von Design mit hohem Gestaltungsfreiraum, das im Miteinander von gestern und heute eine neue, eigene Formsprache entwickelt, in der sowohl Einflüsse des französischen Art déco zu erahnen sind, als auch Impressionen an die reduzierte Formgebung von Fernost geweckt werden.
 
Passend zu den Kollektionen entstehen wunderschöne Einstecktücher aus besonders hochwertigen italienischen und französischen Stoffen und außergewöhnliche Designs - als Sinnbild für die Exklusivität und den Stil der Marke. Die Tücher sind allesamt aus feinster Seide und mit fein umgenähten Kanten (ein Qualitätsmerkmal, auf das beim Kauf stets geachtet werden sollte, denn handrollierte Kanten lassen den Faden fast unsichtbar erscheinen). Mit ihren abgestimmten Farben und Musterungen wirken sie als perfekte Ergänzung zu den Anzugstoffen und Krawattendessins. Durch diesen kreativen Umgang mit Form, Farbe und Materialien verwandelt ETON klassisches Design in selbstbewusste Lässigkeit und vereint unkonventionelle Mode mit Originalität und eröffnet neue Möglichkeiten, sich auf einzigartige Weise zu kleiden. Eine wunderschöne Kombination, die den cleanen Businessanzug belebt und ihm eine sommerliche Frische schenkt, wäre zum grauen oder blauen Anzug ein rotes Seidentuch von ETON mit floralen Muster.
www.etonshirts.com
 
 
Nichts spiegelt den ganz eigenen Stil eines Mannes so sehr wider, wie seine Uhr. Denn sie ist weit mehr als ein Gerät zur Messung der Zeit. Lange vorbei sind die Zeiten, als sich ein Gentleman ein Cricket-Match nur von der Tribü­ne aus anschaute und von Zeit zur Zeit seine Taschenuhr zur Hand nahm. Der Gentleman von heute verkörpert mit großzügiger Entschlossenheit dynamische Leistungsstärke und Präzision. Welche andere Uhr könnte seine Garderobe stilsicherer ergänzen, als ein Model der für ihre maskulinen Sportuhren berühmten Uhrenmarke mit der engsten und langjährigsten Verbindung zum Motorsport – TAG Heuer?

Die präzise Zeitmessung ist das ureigene Wesen der Haute Horlogerie und TAG Heuer hat durch die Entwicklung und ständige Verbesserung von Uhrwerken diese Präzision der Zeitnahme in schwindelerregende Dimensionen getrieben (bis hin zur Messgenauigkeit einer Zehntel-, Hundertstel-, Tausendstel- und Zehntausendstelsekunde) - getreu dem Pioniergeist und der Firmenphilosophie lebendiges, jahrhundertealtes, handwerkliches, traditionelles Können und wegweisende Errungenschaften des Uhrenhandwerks aus dem 17. Jahrhundert mit bahnbrechenden Ideen und Technologien zu bereichern und mit moderner Ingenieurskunst zu verschmelzen, um Rekorde aufzustellen, um diese dann anschließend selbst wieder zu brechen.

Die ausgeprägte Leidenschaft für Innovationen machte TAG Heuer zu der Uhrenmarke, die den Motorsport-Chronographen erfunden hat. In den 60er Jahren hat Jack Heuer, als Hommage an das berühmte Straßenrennen Carrera Panamericana in Mexiko, das TAG Heuer Carrera-Uhrenmodel entworfen. Das legendäre Uhren-Design mit großem, einfach ablesbarem Zifferblatt und einem stoßsicheren und wasserdichten Gehäuse, das selbst den härtesten Beanspruchungen standhält entsprach damals wie heute der Firmenbotschaft DON'T CRACK UNDER PRESSURE. Seitdem wurde die zeitlose Kollektion der TAG Heuer Carrera Chronographen unter der Prämisse fortgeführt Leistung, Handwerkskunst und Eleganz neu zu erfinden und neu zu interpretieren und die größten Errungenschaften der Uhrmacherei mit der unvergänglichen Eleganz einer zeitlosen Uhr zu kombinieren.

Der Carrera CALIBRE 1887 präsentiert in sich einen voll integrierten Säulenrad-Chronograph aus 320 Bestandteilen (inklusive 39 Rubinen) und den berühmten von Edouard Heuer (1887) patentierten Schwingtrieb (ein Grundstein zur präzisen Zeitmessung, der bis heute in den hauseigenen Werkstätten entwickelt und gefertigt wird) und den (ebenfalls hauseignen) Calibre-Uhrwerk, das mit 28.000 Halbschwingungen pro Stunde pulsiert. Das durch subtilen Minimalismus bestehende Gehäuse wurde aus poliertem 18 K Roségold gefertigt – ebenso wie die Lünette mit Tachymeterskala (für die Messung von Durchschnittsgeschwindigkeiten) – und misst im Durchmesser große, maskuline 41 Millimeter. Schützend unter beidseitig entspiegelten Saphirglas ruht das silbernschimmernde Zifferblatt mit handapplizierten und facettierten Indizes sowie polierten silbernen Zeigern, die mit fluoreszierenden Akzenten versehen sind, um sie auch bei schlechteren Lichtverhältnissen perfekt ablesen zu können. Eine kleine Besonderheit: Durch den Saphirglasboden offenbart sich das TAG-Heuer-Uhrwerk mit seinen Rädern. Am Handgelenk gehalten wird dieser, bis zu 10 ATM wasserdichte, Zeitmesser durch ein schwarzes Armband aus edlem Alligatorleder, das die Uhrmacherkunst noble unterstreicht. Für Liebhaber schöner Technik noch dieses Detail: Die Gangreserve beträgt rund 50 Stunden.

Diese Version nimmt die starke Persönlichkeit des Originalmodells auf und lässt die gerade Linienführung noch perfekter wirken. Die Form ist auf das Wesentliche konzentriert, die Linien sind verstärkt, das Design ist kompakt und verleiht dem ursprünglichen Modell eine neue Dimension. Bei aller formellen Zurückhaltung fasziniert die Uhr mit vielen schönen, wohldurchdachten Details und durch vorzügliche Qualität und hochwertige Verarbeitung, bemerkenswerten neuen Mechaniken und Technologien. Ein ausgezeichnetes Schmuckstück für den Gentleman mit einem ausgeprägtem Sinn für wertbeständige Verbindung aus überlieferter Handwerkskunst, anspruchsvollen Design und kreativer Neuentwicklung. Mit dieser Uhr verleiht ein Mann seinem Auftritt eine persönliche Note und macht eine gute Figur, sowohl in légerer Alltagsmode als auch in nobler Nadelstreifoptik. Denn die Funktion der Zeitmessung dient gewissermaßen als Legitimation für einen Herren sich zu schmücken und somit einen willkommenen Akzent in einem ansonsten eng geschnürten Korsett an modisch-maskulinen Gestaltungsmöglichkeiten zu setzen. Die TAG Heuer Carrera ist dabei weit mehr als bloss ein Instrument, von dem die Zeit abgelesen werden kann. Diese Uhr ist eine außergewöhnliche Kreation von hoher Ästhetik und makelloser Schönheit mit einem zeitlosen Charakter voller Eleganz. Eine Uhr, an der sich der Träger ein Leben lang erfreut und sie doch im Grunde für die nächste Generation aufbewahrt - als Behüter kostbarer Erinnerungen und Ausdruck von persönlicher Kultur.
www.tagheuer.com
 
 
Zur persönlichen Kultur gehört es meines Erachtens auch stets einen faszinierenden Füllfederhalter bei sich zu führen als Ausdruck einer einzigartigen Liebe zu schönen Accessoires, wie dem Meisterstück Solitaire Doué Geometric Dimension Classique aus dem Hause Montblanc, das seit Generationen als Hersteller außergewöhnlicher Schreibgeräte, die aus meisterlicher Handwerkskunst entstehen und über den ständig wechselnden Modeströmungen stehen, bekannt ist.

Der Meisterstück Solitaire Doué Geometric Dimension vermittelt Geradlinigkeit par excellence und vereint Montblancs klassisches Design mit aufwendig verarbeiteten und hochwertigen Materialien sowie professioneller Funktionalität. Der Füllfederhalter beeindruckt zudem mit geschmackvoller Ästhetik und einer anmutigen Erscheinung. Seine weich-fließenden, leicht geschwungenen Konturen werden vom hochglänzend polierten Korpus aus schwarzem Edelharz wunderbar in Szene gesetzt und verleihen dem Schreibgerät eine wunderbar-angenehme Haptik und verschmelzen dann harmonisch mit dem Herzstück von Montblanc – der meisterhaften Feder (100 Arbeitsschritte sind erforderlich, um die perfekte Feder für jedes einzelne Schreibgerät herzustellen). Die (umsteckbare) Kappe mit einem dreidimensionalen geometrischen Muster in elegant-vergoldeten champagnerfarben, endet mit dem schwebenden Montblanc-Emblem im transparenten Kappenkopf (als Intarsie) und behütet die handgefertigte Goldfeder (aus 18 K Gold), die samtweich und mit präziser Linienführung über Papier gleitet und eine wunderbare Leichtigkeit beim Schreibgenuss schenkt.

Hochglänzend poliert, strahlt der Farbton des schwarzen Edelharzes eine intensive Tiefe aus, die durch das pure Gold der Kappe, mit intensiv-schimmernder Wärme, wirkungsvoll und mit einem einzigartigem Raffinement akzentuiert wird und für einen Hauch subtiler Eleganz sorgt und auf harmonische Weise Kreativität und Klassik und einen extravaganten und empirischen Stil verbindet. Diese perfekte Kunstfertigkeit der Schreibgeräte von Montblanc liegt wohl in der Kontinuität des Hauses begründet, mit der es seit Anbeginn seiner Unternehmensgeschichte dem Streben nach Perfektion treu geblieben ist und Erfahrung, Genialität und Leidenschaft mit avantgardistischen Innovationen zusammengeführt hat.
www.montblanc.com
 
 
Nun stellt sich die Frage, wie der elegante und moderne Gentleman seine unverzichtbaren Accessoires und noch viel mehr stilsicher verstauen und transportieren kann. Oft stopft sich der Herr seine Hosentaschen voll, so dass diese sich sehr unschön ausbeulen, weil Mann zur Tasche ein recht schwieriges Verhältnis hat. Vielleicht auch deshalb, weil die Dame auf zahlreiche Exemplare von Handtaschen zurückgteifen kann, während die männliche Fraktion diesbezüglich zumeist unterversorgt scheint. Davon weiß auch William Forshaw – Mitbegründer des englischen Familienunternehmens Maxwell Scott Bags – zu berichten. Durch seinen Arbeit in der Werbebranche stellte er fest, dass viele seiner Kollegen mit verlotterten Aktentaschen (ja sogar Plastiktüten) ins Büro kamen. So beschloss er hochwertige Businesstaschen zu entwerfen, die maskuline Bedürfnisse mit Kreativität und exzellenter Verarbeitung überzeugend beantworten (damit Begann seine unternehmerische Misson, mitterweile führt das Haus auch Modelle für die Dame). Seine Philosophie ist ein Bekenntnis zu bleibenden Werten und vereint einzigartige und traditionelle italienische Handwerkskunst mit höchsten Qualitätsansprüchen gepaart mit einem individuellen, schlicht-eleganten britischen Touch und einer unübersehbaren Liebe zum Detail.

William Forshaws Leidenschaft für Taschen begann schon in seiner Kindheit. Auf gemeinsamen Italienreisen entdeckte seine Mama außergewöhnliche Taschen, die sie zu Hause anschließend an Freundinnen verkaufte. Als William Forshaw im Jahre 2002 mit der Umsetzung seiner Geschäftsidee begann, führte ihn der Weg auch nach Italien, in die Toskana – in das Herz der italienischen Lederindustrie. Dort entdeckte er nachhaltige Quellen für exquisites italienisches Leder, herausragende lokale Lederhandwerker, die die traditionelle Kunst der Lederverarbeitung wertschätzen und ihren Beruf mit Leidenschaft und Stolz ausüben und in aufwändiger und kunstvoller Handarbeit Lederwaren für Maxwell Scott Bags anfertigen, sowie eine Gerberei, die noch das Verfahren der authentischen, pflanzlichen Gerbung pflegt (und Mitglied der respektierten Vereinigung italienischer Ledergerber - Consortium Vera Pelle Italiana - ist). Heute gilt das Unternehmen noch als exklusiver Geheimtipp, wird sich aber ganz sicher schon bald als renommierte Luxusmarke etablieren, da sich Maxwell Scott Bags durch ausnahmslos hohe Qualität, luxuriösen Stil und seine Ambition, die Lederwaren durch neue Fabrikationsverfahren und fortschreitende Technologien stetig zu verbessern, von anderen Unternehmen abhebt.

Allen Herren, die schon länger auf der Suche nach einer adretten Tasche sind, möchte ich die Lagaro Bag vorstellen. Sie ist die moderne Alternative zum klassischen und sehr formell anmutenden Attachéekoffer, die ihre fesselnde Eleganz dem exquisiten und hochwertigen Leder und der exzellenten Verarbeitung verdankt. Allerdings sieht das Accessoire durch die schlichte Form und zeitlose Ästhetik nicht nur gut aus, sondern ist auch funktional wohl durchdacht. Die aufgesetzten Vorder- und Seitentaschen bieten Platz für verschiedenste Utensilien, die Mann schnell zur Hand haben muss, wie den oben erwähnten edlen Füllfederhalter, dem Smartphone (das mittlerweile Tablet-Ausmaße erreicht) oder dem Portemonnaie. In ihrem großen Innenfach (das mit dem cremefarbenen Innenfutter den warmen Cognacbraunton des Außenleders übrigens perfekt ergänzt), dem kleinen Reißverschlussfach (ideal für Wertsachen) und dem Organiserpanel finden neben dem Laptop auch zahlreiche Dokumente und vieles mehr seinen Platz und der ambitionierte Herr findet selbst bei hitzigen Verhandlungen in seiner Tasche stets alles strukturiert und griffbereit vor. Mit einem Reißverschluss wird alles sicher verschlossen und der Herr kann entscheiden, ob er dieses exklusive Accessoire in der Hand oder Dank des (abnehmbaren) Schultergurtes locker über der Schulter tragen will.

Handgefertigt in Italien aus pflanzlich gegerbtem Premiumleder (das mit natürlichen Gerbstoffen gefärbt wird - dieser Prozess ist umweltschonend und verleiht dem Leder seine wundervolle Lederstruktur und einen sanften Glanz, der das edle Aussehen der Tasche noch unterstreicht – ist jedoch auch komplizierter und langwieriger und wird seit über 200 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben) ist die Leder-Aktentasche mit ihrem zeitlos-klassischen Design und den innovativen zeitgemäßen Elementen strapazierfähig, funktional und optisch ansprechend. Gerade bei Ledertaschen ist eine hochwertige Verarbeitung sehr wichtig, weil erst mit den Jahren der wahre Charakter einer Tasche geschaffen wird – eine Patina, die das Leder mit der Zeit und dem Gebrauch noch weicher, geschmeidiger und farbintensiver werden läßt und an Struktur gewinnt. Deshalb ist echtes Vollleder hier die beste und qualitativ hochwertigste Option. Doch neben dem Aussehen und der Festigkeit spielt auch die Verarbeitung eine wichtige Rolle beim Kauf einer Tasche. Da sie jeden Tag getragen wird, sollte sie von besonders guter Qualität sein. Angefangen bei der Konzeption, Beschaffung des Leders und Umsetzung bis hin zum letzten Stich der Fertigung wird jeder Produktionsschritt bei Maxwell Scott Bags von William Forshaw persönlich verfolgt. So stellt er sicher, dass seine Kunden lange Freude an ihrem Kauf haben. Denn das persönliche Engagement für jeden einzelnen Kunden hat bei Maxwell Scott Bags nach wie vor oberste Priorität. Von dieser exzellenten Qualität ist der Firmenchef überzeugt und gewährt 25 Jahre Garantie auf seine Taschen. Als besonderes i-Tüpfelchen haben die Liebhaber feinster Lederwaren die Möglichkeit bei Maxwell Scott Bags ihre Lieblings-Leder-Accessoires mit dem hauseigenen Prägedruck-Service individuelle mit Initialen zu personalisieren.
www.maxwellscottbags.de
 
 
Während der besonders leseaffine Gentleman früher ganze Regale und Bibliotheken mit seiner Lieblingslektüre füllen konnte, aber nicht alle Werke stets bei sich hatte, reicht nun zum schier unendlichen Lesevergnügen lediglich ein kleines Gerät – der eBook-Reader.

Der tolino vision 2 ist ein eBook Reader made in Germany, der mich überzeugt hat. Hinter der Marke tolino steht der Zusammenschluss der führenden deutschen Buchhändler (Thalia, Weltbild, Hugendubel, Club Bertelsmann, Libri, eBook.de und der Deutschen Telekom als Technologie- und Innovationspartner). Somit hat der tolino Leser die freie Wahl und entscheidet selbst, ob er seine eBooks bei einem Mitglied der Allianz kauft oder über einen anderen Shop bezieht (kompatibel sind alle digitalen Bücher in den Formaten ePub, PDF, TXT sowie Adobe DRM).
 
Der tolino vision 2 bietet neben grenzenlosen Einkaufsvergnügen auch einen ebensogroßen Lesekomfort und lässt keine Wünsche offen. Mit dem neuen (und sehr praktischen) Wasserschutz (dank Nanocoating und dem Feature Water Protection by HZO) können Lesebegeisterte nicht nur auf der heimischen Couch in ihrem elektronischen Lieblingsbuch schmökern, sondern auch in der Badewanne oder gar am Strand. Und wer am Strand nur eine Hand frei hat, freut sich über die komfortable Handhabung. Der federleichte eReader kann ganz bequem in einer Hand gehalten werden (dank des ultraflachen Designs ist dies auch mühelos möglich) und mit der einzigartigen tap2flip-Technologie (neben der herkömmlichen und intuitiven Touchscreen-Bedienung) werden die Seiten einfach durch leichtes Antippen mit der Fingerspitze auf der Rückseite umgeblättert.

Und wenn wir schon am Strand sind... der tolino vision 2 bietet mit dem spiegelfreien E Ink® Carta Display in HD-Auflösung (6 Zoll groß) ein gestochen scharfe Textdarstellung und sehr gute Bildqualität mit angenehmen Kontrast (und jetzt sogar mit Lesespaß im Querformat) - wie in einem gedruckten Buch - und das selbst bei direkter Sonneneinstrahlung. Sollte der Lesegenuss etwas länger dauern und die Sonne im Meer versinken, kann mit der integrierten und stufenlos verstellbaren Displaybeleuchtung ungestört weitergelesen werden (und das bis zu sieben Wochen – so lange soll der Akku halten). Neue Bücher können direkt mit dem eReader über einen integrierten Shop gesucht, gekauft und gleich herunterladen werden (alternativ können eBooks traditionell per PC gekauft und über die USB-Schnittstelle auf das Gerät übertragen werden - bis zu 2.000 eBooks finden direkt auf dem eReader Platz - sollte dieser Speicher nicht mehr ausreichen, gibt es auf der Cloud kostenlos zusätzliche 25 GB). Der Weg ins Netz führt dabei drahtlos per privatem WLAN oder kostenlos über einen der zahlreichen WLAN-Hotspots der Telekom. Nun kann der Gentleman seine (ohnehin gute) Allgemeinbildung durch das Erlernen der einen oder anderen Fremdsprache noch verbessern.
www.tolino.de

 
Wer nun der Meinung ist, dass Accessoires schmücken, bei einem wahren Gentleman allerdings der edelmütige Charkter zählt, dem möchte ich die Lektüre Princely Advice for a Happy Life empfehlen. Der Autor dieses Werkes über die innere Schönheit ist Alexi Lubomirski – pardonne-moi – Seine Durchlaucht Fürst Alexi Lubomirski und ich weiß, seine Geschichte klingt wie aus dem Märchenbuch ist aber tatsächlich wahr – als Kind erfährt der kleine Alexi, dass in seinen Adern königliches Blut fließt und seine Familie seit dem 10. Jahrhundert Teil der Geschichte Polens ist. Doch er beschließt sich nicht im Ruhm und Glanz seiner Ahnen zu sonnen und darauf zu warten bis sein Konterfei Briefmarken oder Münzen ziert, sondern folgt seiner Leidenschaft der Fotographie und macht sich einen (eigenen und sehr erfolgreichen) Namen in der Welt der Mode.

Der bezaubernde Alexi Lubomirski ist, trotz Modezirkus à la Hollywood und adeliger Verwandtschaft, vollkommen bodenständig geblieben und kultiviert keine Alluren, wie sie die Damen und Herren vor seiner Kameralinse in Perfektion auszuleben verstehen. Er lebt in New York, verbringt die Sommer mit der Familie in den Hamptons, um seine Energiereserven wieder aufzuladen, und erzählt verschmitzt, dass er seinen Beruf, zum Teil, aus Bequemlichkeit gewäht hat. Denn er ist ein ungeduldiger Künstler und findet die Vorstellung schauderhaft, wie ein Maler drei Wochen müßig an einem Gemälde zu arbeiten und dann zu erkennen, dass es schrecklich ist. Fotografie ist eine viel schnellere Kunstform, die ihm deshalb viel besser gefällt.

Allerdings ist es nicht leicht in der Welt der Fotografie zu bestehen und Erfolg zu haben. Wir neigen dazu Zeitschriften in windeseile durchzublättern und der Fotograf hat es nicht leicht unsere Aufmerksamkeitsspanne für einige Momente auf sein Werk zu lenken. Alexi, der die Kunst der Fotografie und die Fähigkeit den Blick für alles, was uns umgibt, zu öffnen bei Mario Testino erlernte (dem Meister seines Fachs schenkte sogar die Königin von England ein Lächeln auf Zelluloid gebannt), läßt sich von der Welt des Films inspirieren und seine Bilder schaffen das, was andere nicht vermögen, sie fesseln uns, weil sie eine Geschichte erzählen und unsere Neugier wecken diese Geschichte zu ergründen.

Geschichten erzählt er auch mit seinem Buch. Es soll sein Vermächtnis für seine beiden Söhne, Soleluka und Leone, sein. Alles was er ihnen mit auf den Weg geben möchte, hat er in dem kleinen Büchlein niedergeschrieben. Es enthält auf jeder Seite kleine Botschaften, wunderbare Lebensweisheiten, eigene tiefe Erinnerungen und Ratschläge zu verschiedenen Themen des Lebens wie Ehre, Mut, Liebe für die Prinzen der modernen Zeit und hierbei ist nicht der Prinz von Abstammung gemeint, sondern der Prinz im Herzen eines jeden. Der Erlös aus dem Verkauf des Buches geht zu 100% an Concern Worldwide, einer humanitären Organisation, die sich der Arbeit gegen Armut und Leiden in den ärmsten Ländern der Welt widmet. 

Ritterlichkeit gehört mitnichten der Vergangenheit an. Sie lebt in diesem kleinen, gelben Buch. Der Prinz im Titel des Buches soll zwar auf Lubomirskis aristokratische Abstammung verweisen, aber vielmehr noch das Ideal darstellen, das ein Mann anstreben sollte, um prinzenhaft, mit fürstlichen Manieren, Stil und Esprit weltoffen durch das Leben zu gehen. Zum Schluß möchte ich euch ein Satz aus dem Buch ans Herz legen, den Alexis Mama stets zu ihrem Sohn gesagt hat, als er noch ein Kind war: “If you are to be a prince in today’s world, you have to be a prince in your heart and in your actions“ - das ist wohl die ideale Quintessenz zum Thema Gentleman.
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Alexi Lubomirski / Emily Jean Ullrich