GIVENCHY Dahlia Divin

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Die Kreation eines Parfums beginnt immer mit einem wundervollen Abenteuer und überraschenden Begegnungen. Der Parfumeur bewegt sich vorwärst, teilt und sammelt intuitiv Inspirationen, ohne jedoch am Anfang dieser Reise wirklich zu wissen, wohin ihn der Weg führen mag. Auch die Geschichte des neuen olfaktorischen Schatzes Dahlia Divin aus dem Hause Givenchy begann für François Demachy recht unerwartet in einem Pariser Apartment mit einer spektakulären Robe von Riccardo Tisci – dem Creative Director von Givenchy – und diese Geschichte ist ebenso märchenhaft, wie der blumig-holzige Wohlgeruch des Dufts.
 
„Um die Dahlia Divin Frau zu verkörpern, kreierte ich einen zarten und entzückenden Duft, der die Balance zwischen farbenfrohen und saftigen Noten hält und der einen gleichzeitig leicht an die Kindheit denken lässt. Dann verlieh ich dem Duft noch einen Hauch mehr Sonne, um einen Nachduft zu erschaffen, der der strahlend schönen, bemerkenswerten Muse ebenbürtig ist.”
– François Demachy
 
Das Haus ist ein Synonym für luxuriöser Haute Couture Mode voller Noblesse und Eleganz, die einst Stil-Ikone Audrey Hepburn berühmt machte (und für die Givenchy den ersten Duft des Hauses L’Interdit kreierte). Riccardo Tisci führt die Philosophie des Gründers Graf Hubert de Givenchy weiter und lässt sie mit seinem eigenen Sinn für Harmonie und Ästhetik, modernen rock’n’roll edge und einer Mischung aus romantischen Gotik-Stil und üppigen Stickereien und kräftiger Farbenpracht verschmelzen. Damit verleiht der vielseitig talentierte Rebell der Modeszene dem Antlitz von Givenchy eine neue Strahlkraft und klassische Simplizität. Entschlossen trotzt der Italiener dabei Verboten und fordert den etablierten Kodex heraus, in dem er Luxus und Avantgarde perfekt vereint. Ich bewundere seine Arbeit, die Beziehung, die er zwischen Körper und Stoff zu kreieren versteht. So ausgefeilt eine Kreation von ihm auch sein mag, die Silhouette erscheint immer fließend, als ob das Kleid ständig in Bewegung wäre.
 
In allen Kulturen der Welt ist Gold immer schon par excellence der Ausdruck von unvergänglicher Schönheit gewesen und wird mit der Zelebration des Göttlichen in Verbindung gebracht. Das feinste aller Edelmetalle fasziniert auch Riccardo Tisci. Der Couturier ist hingerissen, welch starke (nahezu hypnotisierende) Anziehungskraft es auf den Menschen ausübt. Warum zieht uns der Glanz des Goldes magisch an, so dass wir es einfach berühren müssen? Riccardo wollte dieses Mysterium ergründen und als Hommage an diesen kostbaren und einzigartigen Schatz der Natur und den geheimnisvollen Zauber, der ihn umgibt, beschloss er mit persönlicher Hingabe ein Kleid von atemberaubender Schönheit zu erschaffen, in dem jedes Detail den Wunsch nach Perfektion erfüllt. Dieses wahrhaftige Juwel der Schneiderkunst entstand aus unzähligen exquisit veredelten goldenen Fäden und wurde für seine Muse Alicia Keys maßgeschneidert, mit der ihn nicht nur eine erfolgreiche berufliche Zusammenarbeit verbindet, die in der Kreation fabelhafter Bühnenkostüme für die charismatische Sängerin mündete, sondern auch eine innige Freundschaft (eine Seelenverwandtschaft, wie es Alicia lyrisch umschreibt - genau wie 60 Jahre zuvor der Funke zwischen Audrey Hepburn und dem Aristokraten de Givenchy übergesprungen ist).
 
 
Hmmm... Alicia Keys – Ein Name, der heute für eine Ambition steht, eine Geisteshaltung, eine ganz bestimmte Einstellung zum Leben... erinnert ihr euch wie einst alles seinen Anfang nahm...

I keep on fallin' in and out
Of love with you
I never loved someone
The way that I loved you

Ich habe mich damals sofort in ihre Musik verliebt und sogar begonnen Klavierunterricht zu nehmen, um ihre Songs spielen zu können. Aus dem jungen Mädchen von einst ist eine junge Frau, liebende Mutter und glamouröse Ehefrau geworden (eine sehr schöne wohlgemerkt mit einem traumhaften Teint, um den ich sie als Schneewittchen-Double sehr beneide). Eines der wohl schönsten Konzerte, die ich besucht habe, war das der Soul und R&B Königin während ihrer Set the World on Fire Tour im Sommer 2013. Dabei hat mich weniger die prächtige Bühnenshow mit hochtalentierten Musikern, akrobatischen Tänzern, aufsehenerregenden Kostümen, einem spektakulären Bühnenbild und bildgewaltiger Pyrotechnik begeistert, sondern die stillen und andächtigen Momente, als Alicia im Licht eines einzigen Scheinwerfers in einem langen, fließenden Abendkleid alleine am Flügel saß und ihre Finger über das Piano strichen, wie zarter Sommerwind über die Haut und sie mit den Sinnen spielte, als großartige Geschichtenerzählerin fesselte und atemberaubende Bilder mit ihrer Stimme und ihren Melodien malte.
 
 
Ihre sensationelle Stimme – so rein, gefühlvoll, mal weich und zart wie Samt und dann wieder gewaltig funkelnd wie ein Saphir – unterstreicht ihr sensibles Gespür für melancholische, aber am Ende doch hoffnungsvolle Texte und besitzt diese Macht zu verzaubern, zu bewegen und zu berühren. Ihre Stimme und ihre Musik gleichen einer verbotenen Frucht, von der einmal gekostet, wir nicht mehr loskommen. Es ist jedoch nicht nur ihre einzigartige Stimme, die mich fasziniert, sondern ihre Aura, die Ausstrahlung einer Frau voller Gefühl, Stärke und Wärme, die Stil, Aufrichtigkeit und Inspiration verkörpert. Sie ist das Sinnbild einer modernen Frau für mich. Neben ihrer großen Leidenschaft der Musik, für die sie mit einer nahezu rekordverdächtigen Anzahl von 15 Grammys® preisgekrönt wurde, verwirklicht sie sich auch glanzvoll als New York Times Bestseller-Autorin, Schauspielerin, Produzentin, Regisseurin und Philantropin (sie ist Mitbegründerin und Botschafterin der Wohltätigkeitsorganisation „Keep a Child Alive“, die Kindern und Familien in Afrika und Indien hilft). Alicia Keys ist einfach ein großherziger Mensch, der seinem Publikum Aufmerksamkeit schenkt und deshalb größte Anerkennung und Begeisterung zurückbekommt. Sie lässt sich nicht dazu verführen künstlichen Idealen nachzueifern, sondern geht ihren eigenen Weg, stets inspiriert von der Schönheit der Dinge, die sie umgeben, glaubt an sich, ihre Visionen und an die Kraft ihrer Emotionen und ist damit Vorbild für viele. Das imponiert mir.

 
500 Stunden sorgfältiger und kniffliger Arbeit waren von Nöten, um diese einzigartige, reich bestickte und mit kostbaren Steinen verzierte Robe in den Givenchy Couture Ateliers fertig zu stellen. Es war ein wunderschöner Frühlingstag, als Riccardo die charismatische Alicia nach Paris eingeladen hat, um ihr die vollendete Robe zu präsentieren – auch sein Bekannter der Parfumeur François Demachy war dabei. Die Sonne stand im Zenit und ihre Strahlen durchfluteten das Zimmer. Als Alicia in dem Kleid den Raum betrat, erschien sie François Demachy, wie eine griechische Götterstatue, die von dem strahlenden Licht der Sonne, das sich in den goldenen Fäden des Kleides reflektierte, zum Leben erwacht und auf ungeahnte Weise ihre Anmut, Weiblichkeit und ihre Sinnlichkeit enthüllt. Diese Verbindung aus Geheimnisvollem und Faszinierendem, aus Eleganz und Sinnlichkeit, inspirierte Parfumeur François Demachy die Schönheit des Augenblicks in einem opulenten Elixier von der Grazie eben dieser aus goldenen Fäden gewebter Haute Couture Robe einzufangen. Jeder Versuch diesen poetischen Moment festzuhalten und zu beschreiben, würde an einen Verrat des vollkommenden Augenblicks grenzen. Trotzdem ist er dieses Wagnis eingegangen. Den Künstler, dessen olfaktorische Kreationen eigentlich nur dem Hause Dior vorbehalten sind, beseelte der Wunsch, das Unsichtbare spürbar werden zu lassen und das Verborgene zu offenbaren. Denn schöpferische Kraft, Leidenschaft und Freiheit geleiten ihn stets auf seiner Suche nach neuen Düften, die das Herz rühren und die Sinne ansprechen. Auch dieses Mal hatte er von Anfang an eine ganz klare Vorstellung von diesen Duft und von den Emotionen, die er auslösen sollte. Das war der Beginn der Geschichte von einem goldenen Faden zwischen Mode und Parfum.
 
 
Was glaubt ihr zu welchen Duft ließ sich Monsieur Demachy von dieser Robe und ihren delikaten Goldstickereien inspirieren? Der Parfumeur hatte den Anspruch einen lichtdurchfluteten Duft von einer klar umrissenen und einfachen Struktr zu erschaffen, die ihre olfaktorische Signatur deutlich verkündet. Doch nichts scheint schwieriger zu sein, als Schlichtheit eine Form zu geben - die Reduktion auf das Wesentliche, mit perfekten Rohstoffen, ohne überflüssige Schnörkel, um Modernität und Eleganz den Vorzug zu geben, ist die wahre Kunst. Um genau diesen puristischen Eindruck entstehen zu lassen, hat er ein leuchtendes, ineinanderfließendes Blumenbouquet, abstrakt, jedoch sofort wiedererkennbar, kreiert. Ich glaube, dass auch schon der Flakon erahnen lässt, was den Duft auszeichnet.

Bevor ich den Duft geöffnet habe, spielte ich mit dem Flakon und betrachtete die wie flüssiges Gold schimmernde Essenz und dachte an warme Sonnenstrahlen und an ein Meer von weißen Blüten, die einen sinnlichen, delikaten und solaren Duft verströmen - verlockend, wie eine sanfte Versuchung mit einem stillen Geheimnis und so intensiv, wie der Duft eines Parfums, dessen Wohlgeruch uns nicht mehr los lässt.
 
Duftkomposition
Kopf: Mirabelle
Herz: Arabischer Jasmin, weiße Blüten
Fond: Patchouli, Sandelholz und Vetiver
 
Sobald sich die ersten feinen leuchtenden Tropfen von Dahlia Divin auf meiner Haut verteilen, entfaltet sich das intensive Aroma goldgelber Mirabellen, deren saftiges und generöses Fruchtaroma die ersten Duft-Impressionen illuminiert. Welch große Überraschung. Denn die aus Asien stammende Verwandte der Pflaume, die viel Licht und Wärme braucht, um zu gedeihen, habe ich noch nie in einem Duft erschnuppert. Ihr kräftiger, süßer bis süß-säuerlicher Duft von großer aromatischer Fruchtigkeit mit feinwürzigen kostbaren Duftakzentuierungen ist mir aber wohl vertraut. Die Früchte erblühten im Garten meiner Großeltern und der satte Duft der reifen Früchte, betörte im Frühjahr an windstillen, sonnigen Tagen meinen Geruchssinn und meine Großmama hat köstliche Konfitüre und Mirabellen-Clafoutis daraus gezaubert.

Monsieur Demachy hat für Dahlia Divin die angenehme fruchtige Fülle und die dezente, aromatisch-würzige Note der Frucht fabelhaft herausgearbeitet, die der Ouverture einen sinnlichen Charakter verleiht und ein kräftiges, facettenreiches Duft-Spektrum von süß gereifter Mirabellen mit blumigen Anklängen ihrer Blüten und Knospen eröffnet. Es mutet an wie Seifenblasen, die in der Luft zerplatzen und dabei ihren Duft verströmen. Das ist ein spannungsreiches olfaktorisches Spiel von Säure, Mineralität, kräutrig-würzigen Komponenten und Süsse, das sehr vollmundig und mit einem langem Nachhall umgesetzt wurde. Dieser Auftakt gestaltet sich fruchtig, kristallin, leicht pikant und duften frisch und vibrierend, wie das Fleisch der saftigen Mirabellen-Frucht. Ihr müsst diese Duftnoten auf der Haut entdecken. Das Thema – Haut – spielt eine zentrale Rolle bei der Kreation eines Dufts für François Demachy und spiegelt sich auch an den Wänden seines Kabinetts in Form weiblicher Akt-Gemälde wider. Der Parfumeur bewundert die Werke von Pierre Bonnard und Maurice Ehlinger für deren Fähigkeit, die extreme Sinnlichkeit der Haut darzustellen. Bei jedem einzelnen Rohstoff, den Monsieur Demachy einer Duftkomposition zufügt, reflektiert er sorgsam, wie sich die Essenz, einzeln und mit Anderen vereint, auf der Haut entwickelt. Stets begleitet ihn im Herzen die Überzeugung, dass ein Parfum sich erst entfaltet und zum Leben erwacht, wenn es die Haut berührt.

Tim Walker, der für seine traumhaften Welten bekannt ist, hat Dahlia Divin Leben eingehaucht 
zu den Klängen der extra für den Film von Alicia Keys komponierten Musik.
 
Während dieser kräftige Duft von großer aromatischer Fruchtigkeit langsam verklingt, entfaltet sich ein berauschender Atemzug, sanftmütig, langatmig und luftig aus einem Bouquet weißer Blüten und es entstehen honigartige, süße und blumige Aromen. Insbesondere die in der Morgendämmerung gepflückten Sambac-Jasmin-Blüten verleihen dem Herzen eine samtige und verführerische Nuance und verströmen ihren ganz besonders intensiven, blumigen Duft voller Zartheit. Ihre glanzvolle Aura triumphiert über Mittelmaß und Kompromisse. Monsieur Demachy, der in Grasse, der Wiege der Parfumherstellung inmitten von Jasminfeldern aufgewachsen ist, sehnte sich danach, diesen intensiv blumigen Wohlgeruch einzufangen, der an warme Sommerabende erinnert. Für Dahlia Divin hat er den arabischen Jasmin mit seinen leicht animalischen Noten neu entdeckt und in einen gänzlich neuartigen Wohlgeruch verwandelt, der sich schon gleich zu Beginn bemerkbar macht und die Natur tropischer Böden widerspiegelt. Wie jede andere Nuance auch (ob auch ein paar Tropfen des Absolues von weißen Dahlien enthalten sind?), bringt der Jasmin zwar seinen eigenen Charakter in diese Duftkomposition ein, wirkt dabei präsent, aber zart, frisch und fröhlich, aber ohne Schnörkel und Getue, dezent und keinesfalls überladen. Der himmlische Duft von Jasmin – warm, exotisch und verführerisch – wird seit jeher mit angenehmen Gefühlen und Sehnsüchten in Verbindung gebracht und die üppigen, verführerischen Noten sind in Dahlia Divine (insbesondere in Verbindung mit den Strukturen des Patchoulis) voller Finesse umgesetzt worden. Diese zeitlos schöne Blumenstruktur zieht einen Hauch Süße, wie einen goldenen Faden, durch den gesamten Duftverlauf. Allerdings ist die Süße nie überwältigend, sondern beleuchtet die empfindlichen weißen Blüten dezent mit Sonnenhelligkeit. Diese facettenreichen Duftnoten der weißen Blüten wurden virtuos zu einer Symphonie großer Gefühle komponiert, die schön und sinnlich, elegant und feminin, warm und reich anmuten.

Beim Finale umschließt eine würzige Brise von exotischem Patschouli (dessen Blätter erst dann weiterverarbeitet werden, wenn sie abgefallen und im tropischen Klima vollständig getrocknet sind - denn nur dann entfalten sich ihren extrem rauchig-waldigen Noten) den Duftausklang seidig und voller Intensität und Tiefe. Dazu gesellt sich schmeichelnd der balsamisch-süße, samtig-warme Duft von vibrierenden Sandelholz (dieses sorgt für eine holzige Basis und verfügt über eine strahlende Frische) und wird alsbald mit dem intensiven, lang anhaftenden, balsamischen Geruch von Vetiver mit stark-erdigen Noten abgerundet. Vetiver erinnert mich aufgrund seines aromatisch-grünen Aromas, seiner Wurzelfülle, seiner erfrischenden Zitronenfacetten, seiner erdigen und holzigen Nuancen und seiner dunken Akzente, an warmes Ambra und einhüllendes, zartes Leder. Monsieur Demachy hat all diese Nuancen fabelhaft zur Geltung gebracht und einen unwiderstehlichen Patchouli-Holz-Vetiver-Akkord kreiert. Der sinnliche Ausklang des fließenden und runden Dufts gleicht einer zärtlichen Umarmung, dem goldenen Schein eines warmen Kaminfeuers, der kuschelig-wohligen Behaglichkeit eines Kaschmir-Cardigans.
 
François Demachy hat es vermocht, die warme Sinnlichkeit und das Charisma von Gold über erlesene Inhaltsstoffe auf subtile Art in Dahlia Divin zu interpretieren und eine Welt von beeindruckender Intensität zu erschaffen. Dieser solare Duft ist sanft und verletzlich nach innen, stark und verführerisch nach außen... so zart wie das Rascheln einer Stoffbahn im Wind, so mysteriös wie die Falten eines Tüllkleides, so leicht wie ein Ballonrock ...und als krönender Abschluss schmiegt sich der goldene Faden um den Flakonhals und lädt dazu ein den kostbaren Duft, der ebenfalls golden und prächtig durch das Glas scheint, kennen zu lernen.
 
Dieser leuchtende Duft wird nicht von einer einzelnen Note dominiert, sondern besteht aus einer zarten Balance aus verschiedenen harmonisierenden Nuancen, dessen dezente und zugleich sehr begehrenswerte Akkorde eine wundervolle Verbindung mit der Haut eingehen. Das Ergebnis ist eine außergewöhnlich frische, samtig-weiche, florale Chypre-Komposition mit üppigen Holztönen im warmem Kern des Parfums, die den Schein des Goldes ideal versinnbildlicht und auf bloßer Haut getragen das Gefühl vermittelt, sinnlich umhüllt und geschmückt zu sein.

Dahlia Divin ist ein vertrauter Duft, der die Sinne sanft berührt und mich an die zarten Gefühle aus Kindertagen erinnert, wenn ich meine Nase in einen Strauss weißer Blüten tauchte und wie eingehüllt von ihren seidigen, üppigen Blüten gekitzelt wurde.
 
Fotos © LVMH Parfums & Cosmétiques / Parfums Givenchy